Ludwig Selzer und Angelika Stache waren einst enge Arbeitskollegen. Sie teilten nicht nur den gleichen Arbeitsbereich, sondern auch viele gemeinsame berufliche Erlebnisse. Doch das Leben führte sie nach vielen Jahren getrennter Wege.

Fast zwei Jahrzehnte hatten sie keinen Kontakt, bis eines Tages das Schicksal eingriff. Raphaela Schön, Mitarbeiterin im AGAPLESION SOPHIENSTIFT spielt gerne Minigolf und besuchte auch den Minigolfplatz in Bobenheim-Roxheim. Dort kam Sie mit Ludwig Selzer, dem Inhaber des Platzes ins Gespräch. Er erzählte viel aus früheren Zeiten unter anderem von einer Arbeitskollegin mit dem Namen Angelika Stache und das sie sich aus den Augen verloren hatten. „Wir haben im SOPHIENSTIFT eine Bewohnerin im Bereich der jungen Pflege mit dem Namen Angelika Stache“, antwortete  Raphaela Schön verblüfft. Unglaublich, was für ein Zufall.

Raphaela Schön kontaktierte Doris Henn, beide arbeiten im AGAPLESION SOPHIENSTIFT. Das Schicksal hatte zugeschlagen: Beide machten einen Termin aus und luden Angelika zum Minigolf spielen ein. Als Angelika den Platz betrat und Ludwig erblickte, erkannte sie ihn sofort. Überrascht und glücklich zugleich stürmte sie auf ihn zu. Die beiden umarmten sich herzlich und begannen, über die vergangenen Jahre zu plaudern und tauschten all die verpassten Erinnerungen aus.

Angelika und Ludwig versprachen einander, sich nicht wieder aus den Augen zu verlieren. Sie planen, sich in Zukunft regelmäßig zu treffen und ihre Freundschaft zu erneuern, die durch die Zeit und die Entfernung nie wirklich verschwunden war.