30. Juli 2022
Was war das für ein schönes Konzert. Bei wunderbarstem Wetter in lauschiger Atmosphäre begann die Künstlerin als Auftakt mit etwas Klassischem: Johann Pachelbels Kanon in D-Dur. Über heitere Töne in Volksliedern wie „Es klappert die Mühle“, „Das Wandern ist des Müllers Lust“ und „Laurentia“, wobei das Publikum begeistert einstimmte, spannte Frau Kratz einen gesanglichen Bogen bis hin zu besinnlichen, christlichen Weisen wie „Welch ein Freund ist unser Jesus“ und „Amazing Grace“. Unter Applaus endete der Vortrag wieder fröhlich mit „Kommt ein Vogel geflogen“.
Jenny Kratz nahm die Anwesenden mit auf eine bunte Reise durch ihr einstündiges Repertoire, wobei sie mit ihrem klaren, hellen und passgenau modulierten Sopran alle in ihren Bann zog und eine entspannte und verträumte Stimmung erzeugte. Man kann wohl sagen, dass die Künstlerin ihre Seele in ihre Stimme legt, was sie durch ihre zurückhaltende Klavierbegleitung auf dem E-Piano noch unterstreichen konnte.
Nach dem Konzert waren alle beeindruckt und dankbar für dieses schöne Sommerevent in der Einrichtung.